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   BVerfG, 06.11.2003 - 2 BvR 1568/02   

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BVerfG, 06.11.2003 - 2 BvR 1568/02 (https://dejure.org/2003,3863)
BVerfG, Entscheidung vom 06.11.2003 - 2 BvR 1568/02 (https://dejure.org/2003,3863)
BVerfG, Entscheidung vom 06. November 2003 - 2 BvR 1568/02 (https://dejure.org/2003,3863)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde; Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Hinreichende Glaubhaftmachung von Tatsachen, die auf eine unverschuldete Fristversäumnis schließen lassen

  • Judicialis

    BGB § 276; ; BVerfGG § 93b; ; BVerfGG § 93a; ; BVerfGG § 93d Abs. 1 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BVerfGG § 93
    Verschulden an Versäumung der Frist zur Einlegung der Verfassungsbeschwerde

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerfGK 2, 119
  • NJW 2004, 502 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.02.2002 - VIII B 139/01

    Kindergeld; Verfassungsmäßigkeit des Kindergeldes 1996

    Auszug aus BVerfG, 06.11.2003 - 2 BvR 1568/02
    a) den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 11. Februar 2002 - VIII B 139/01 -,.
  • FG Münster, 27.10.2000 - 2 K 2415/96

    Existenzminimum und Kindergeldanspruch für 1996

    Auszug aus BVerfG, 06.11.2003 - 2 BvR 1568/02
    b) das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27. Oktober 2000 - 2 K 2415/96 Kg -,.
  • BFH, 17.08.2004 - III B 121/03

    Splitting-Verfahren

    Der Gesetzgeber ist nur verpflichtet, das nach sozialhilferechtlichen Kriterien zu ermittelnde Existenzminimum des Steuerpflichtigen und seiner Familie im wirtschaftlichen Ergebnis von der Einkommensteuer freizustellen (BFH-Urteil in BFH/NV 2002, 1456; BFH-Beschluss vom 11. Februar 2002 VIII B 139/01, BFH/NV 2002, 908; die Verfassungsbeschwerde hiergegen ist vom BVerfG mit Beschluss vom 6. November 2003 2 BvR 1568/02 nicht zur Entscheidung angenommen worden; ferner zur Verfassungsmäßigkeit der Höhe der Kinderfreibeträge für den Veranlagungszeitraum 1999: BFH-Beschluss vom 14. August 2003 VIII B 66/03, BFH/NV 2003, 1580).
  • BVerfG, 04.06.2018 - 1 BvR 1180/17

    Offensichtlich unzulässiger Rechtsbehelf hält Monatsfrist nicht offen

    Für die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde wird von einem sorgfältigen Beschwerdeführer grundsätzlich erwartet, dass er zur Ermittlung der formellen Voraussetzungen neben der Heranziehung des Gesetzestextes sachkundigen Rat zum Beispiel durch Rechtsanwälte, Fachliteratur oder durch Anforderung des Merkblatts über die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht einholt (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 6. November 2003 - 2 BvR 1568/02 -, juris, Rn. 2; Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 7. März 2018 - 1 BvR 2865/17 -, juris, Rn. 2).
  • BFH, 19.05.2004 - III R 55/03

    Stl. Entlastung durch Zahlung von Kindergeld

    Hieran hat sich auch durch die Umstellung des bis 1995 geltenden dualen Systems von Kinderfreibeträgen und Kindergeld auf eine alternative Lösung von entweder Kindergeld oder Kinderfreibetrag durch § 31 EStG i.d.F. des Jahressteuergesetzes 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250) nichts geändert (vgl. zu den Auswirkungen BFH-Beschluss vom 11. Februar 2002 VIII B 139/01, BFH/NV 2002, 908, m.w.N.; die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. Beschluss vom 11. August 2003 2 BvR 1568/02, nicht veröffentlicht).
  • OLG Saarbrücken, 16.02.2022 - 5 U 28/21

    Die Säumung des beklagten Versicherers ist nicht unverschuldet, wenn sein

    Ob ein Verschulden vorliegt, ist entsprechend dem allgemeinen Gedanken des § 276 BGB nach einem objektiv abstrakten Maßstab zu beurteilen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. November 2003 - 2 BvR 1568/02, BeckRS 2003, 25084 Wendtland, in: BeckOK ZPO, 43. Edition, Stand: 01.12.2021, § 233 Rn. 10); erfasst wird jede Form von Vorsatz und Fahrlässigkeit (vgl. Wendtland, in: BeckOK ZPO, 43. Edition, Stand: 01.12.2021, § 233 Rn. 10).

    Das Gesetz erwartet von einem Prozessbevollmächtigten hierbei die übliche, von einem ordentlichen Rechtsanwalt zu fordernde Sorgfalt (BVerfG, Beschluss vom 6.11.2003 - 2 BvR 1568/02, NJW 2004, 502; Wendtland, in: BeckOK ZPO a.a.O.; Heßler in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Aufl. 2022, § 514 ZPO); wenn ein besonderer Anlass besteht, d.h. wenn sich dem Rechtsanwalt im Einzelfall wegen äußerer Umstände die Notwendigkeit weiterer Prüfung aufdrängt, ist er jedoch zu gesteigerter Sorgfalt verpflichtet (vgl. BGH, Beschluss vom 2. Dezember 1987 - IV a ZB 17/87, NJW-RR 1988, 508).

  • BFH, 21.02.2007 - III B 35/05

    Familienlastenausgleich 1995, 1996; Verfassungswidrigkeit

    Der BFH hat ebenfalls bereits entschieden, dass § 66 Abs. 1 EStG in der für das Kalenderjahr 1996 gültigen Fassung, wonach das Kindergeld für das erste und zweite Kind jeweils 200 DM beträgt, verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt (BFH-Urteil vom 26. Februar 2002 VIII R 92/98, BFHE 198, 201, BStBl II 2002, 596; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2002, 908, und vom 13. August 2002 VIII R 80/97, BFH/NV 2002, 1456; die Verfassungsbeschwerden gegen beide Beschlüsse hat das BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen, vgl. Beschlüsse vom 6. November 2003 2 BvR 1568/02, und vom 4. August 2003 2 BvR 1537/02, juris).
  • BFH, 18.12.2003 - III S 19/03

    Anforderungen an die Darlegung der hinreichenden Erfolgsaussichten bei Antrag auf

    Hieran hat sich auch durch die Umstellung des bis 1995 geltenden dualen Systems von Kinderfreibeträgen und Kindergeld auf eine alternative Lösung von entweder Kindergeld oder Kinderfreibetrag durch § 31 EStG i.d.F. des Jahressteuergesetzes (JStG) 1996 vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250) nichts geändert (vgl. im Einzelnen zu den Auswirkungen BFH-Beschluss vom 11. Februar 2002 VIII B 139/01, BFH/NV 2002, 908, m.w.N.; die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG mit Beschluss vom 11. August 2003 2 BvR 1568/02, nicht veröffentlicht, nicht zur Entscheidung angenommen).
  • LAG Köln, 12.09.2023 - 4 Sa 363/23

    Zulässigkeit der Berufung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Abzustellen ist hierbei auf das objektive Kriterium der üblicherweise allgemein zu erwartenden Sorgfalt einer ordentlichen Prozesspartei (BVerfG vom 06.11.2003, 2 BvR 1568/02).
  • LG Berlin, 21.02.2019 - 67 S 264/18

    Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil: Schuldhafte Versäumung des

    Ob ein Verschulden vorliegt, ist entsprechend dem allgemeinen Gedanken des § 276 BGB nach einem objektiv abstrakten Maßstab zu beurteilen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 6. November 2003 - 2 BvR 1568/02, BeckRS 2003, 25084); erfasst wird jede Form von Vorsatz und Fahrlässigkeit (vgl. Wendtland , in: BeckOK ZPO, a.a.O., § 233 Rn. 10).
  • BVerfG, 25.03.2015 - 2 BvR 2220/14

    Nichtannahmebeschluss mit Tenorbegründung: Keine Wiedereinsetzung in die

    Für die Erhebung einer Verfassungsbeschwerde wird von einem sorgfältigen Beschwerdeführer erwartet, dass er zur Ermittlung der formellen Voraussetzungen neben der Heranziehung des Gesetzestextes sachkundigen Rat zum Beispiel durch Rechtsanwälte, Fachliteratur oder durch Anforderung des Merkblatts über die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht einholt (vgl. BVerfGK 2, 119 ).
  • AG Donaueschingen, 01.12.2010 - 31 C 235/10
    Im Rahmen von § 233 ZPO ist ein objektiv-abstrakter Verschuldensmaßstab nach § 276 Abs. 2 BGB anzulegen, wobei die Sorgfalt einer ordentlichen Prozesspartei unter Berücksichtung der konkreten Umstände des Einzelfalls maßgeblich ist (BVerfG NJW 2004, 502; Zöller, ZPO, 28, Aufl. 2010, § 233 Rn. 12; Münchener Kommentar zur ZPO, 3. Aufl. 2008, § 233 Rn. 21), Diese Maßstäbe zugrunde gelegt muss dem Beklagten fahrlässiges Verhalten vorgeworfen werden.
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